Funktionals Querflötenspiel - Prof. Dr. Holger Kern
Funktionals Querflötenspiel - Prof. Dr. Holger Kern

Funktionales Querflötenspiel


Die moderne Methode für die Querflöte,

die zur Bewusstheit und virtuosen Beherrschung

der eigenen Spieltechnik verhilft.

... warum anstrengen, wenn es auch leichter geht?


Ein Buch für die Praxis

Anregungen für das Selbststudium und für den Unterricht

Hier erfahren Sie mehr

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Funktionales Querflötenspiel


Das Funktionale QuerflötenspiEL ist eine moderne Methode des Querflötenspiels, bzw. -erlernens, die Sie als Übende(r) einerseits in die Lage versetzt, sich mit dem geringsten Kraftaufwand ein Maximum an Tonqualität und -flexibilität, sowie eine präzise, leichtläufige Fingertechnik zu erarbeiten. Außerdem erlangen Sie als Querflötenspieler(in) ein realisitische und weitreichende Bewusstheit des eigenen Spiels. Mit dieser Methode können Sie Ihr Erleben beim Flötenspiel in Einklang bringen mit dem, was Sie darüber denken. Dieses Wissen über das eigene Flötenspiel enthält dann keine Erklärungslücken oder Widersprüche mehr.


Das Funktionale Querflötenspiel zielt nicht auf ein bestimmtes „normiertes“ Klangideal. Ziel ist die größtmögliche, körperliche Beweglichkeit beim Spiel und damit auch die größtmögliche Beweglichkeit der musikalischen Ausdrucksmittel. Es zielt damit letzlich die Befreiung der Musikalität von physischen Beschränkungen und damit auf die Emanzipation des Individuellen im Flötenspiel.


Mit den Übungen des FunktionaleN Querflötenspiels werden die Erkenntnisse der Methode für jeden nachvollziehbar, erfahr- und überprüfbar. Die so erreichbare Bewusstheit im eigenen Spiel trägt weitreichend zu einer Stärkung des Selbst-Bewusstseins beim Musizieren bei. 


Mit den teilweise ungewöhnlichen Übungen und Bewegungen des Funktionalen Querflötenspiels, die Sie beim Üben während der Einatmung oder dem Spiel ausführen, erreichen Sie jeweils einen deutlichen Einfluss auf bestimmte Parameter des Spiels, die sie damit verbessern können.

Das Buch


In dem Buch werden die funktionalen Zusammenhänge des Querflötenspiels aus physikalischer, aber auch aus bewegungsphysiologischer Sicht erklärt, in einer leicht verständlichen Sprache, ....

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     ... die bewusst auf alle unnötigen Fremdworte und Fachbegriffe verzichtet, die sonst schnell einen Interessierten abschrecken können. Das Buch enthält 26 Abbildungen und zwei Notenbeispiele.


    Jeder Übende soll mit dem hier dargestellten Wissen die Möglichkeit bekommen, auf seinen eigenen Wahrnehmungen basierend, Verbesserungen seines Flötenspiels zu erreichen.


    Ebenso kann eine(r) Unterrichtende(r) in diesem Buch mannigfaltige Anregungen finden, um ihre/seinen Schülern besser zum gewünschten Erfolg zu verhelfen 


    Das Buch ist ein Sachbuch für die täglichen,  praktischen Auseinandersetzungen mit den Hürden der Spieltechnik und eine Hilfe im verstehenden Umgang mit den selbst gemachten Erfahrungen und dem Nachdenken darüber.  Es will allen eine Hilfe sein, die nach dem 'Wie geht es leichter?' suchen. 



    Es ist im Selbstverlag erschienen und nur über diese Webseite beim Autor  Prof. Dr. Holger Kern erhältlich. 


    Derzeit gibt es das Buch inhaltsgleich in zwei Größen / Versionen:                                  


        1.)  in  A4  mit 21,6 x 30,2 cm  mit 80 S., Softcover, celophaniert


        2.)  in  A5(B5)  mit 17,5 x 24,5 cm  mit 92 S.,  Hardcover, mit blauem Buchbändchen


    Das Buch erhalten Sie mit Rechnung zugeschickt.

Ausschnitte aus dem Kapitel


ÜBUNGEN:


Hier werden einige Übungen angeführt, die zum Teil unbekannt und ungewohnt erscheinen werden. Sie können und sollen helfen, die hier beschriebenen Gefühle zu entdecken und bewusst zu machen. Sie können auch beim eigenen Üben nützlich sein, wenn man am Suchen ist, wie man dieses oder jenes Resultat noch einfacher erreichen kann.

Die Übungen sollen dadurch, dass sie z.B. mit ungewohnten Bewegungen arbeiten, dazu führen, dass man ....

  • weiter....

    ... störende Hilfsspannungen und Bewegungsgewohnheiten ausschaltet, eine funktionalere Bewegung findet und dadurch ein neues Resultat ermöglicht wird. Dieses Resultat kann und wird in den meisten Fällen dem in diesem Buch Beschriebenen entsprechen und kann dadurch sozusagen 'wiedererkannt' werden. Zum anderen können die Übungen auch dazu dienen, dass neue Bewegungsgewohnheiten aufgebaut werden und dass man das dazugehörige Körpergefühl kennen lernt.

    ....


    Zum Ansatz


    Wir gehen für die folgenden Ausführungen davon aus, dass man den Unterschied zwischen demjenigen Flötenton, der mit leichter Ansprache tönt, und dem zu steil geblasenen kennt, spürt und hört1.

    Er ist hier der tonliche Ausgangspunkt, bzw. er soll durch die Übungen gesichert und dauerhaft ermöglicht werden. Man kann die leichte Ansprache durch Einwärts-, bzw. meistens Auswärts - Drehen des Kopfstückes an der Lippe erreichen (Veränderung des Anblaswinkels). Nur, wenn die Lippen sich nicht entsprechend mitbewegen können, um die anderen Parameter der Tonproduktion (Den Abstand: Lippenspalt - Mundlochkante, Lippenspaltgröße und -form, Stellung Oberlippe zur Unterlippe, aber auch Kieferstellung und Luftfluss) den neuen Verhältnissen anzupassen, dann wird man die leichtere Ansprache evtl. als 'schlechtere' empfinden, weil es wahrscheinlich dann rauschen wird.

    Ohne den Ausgangspunkt der leichten Ansprache des Tons erreichen aber die meisten der angeführten Übungen nicht den hier gemeinten Effekt.


    1. Kopf hoch während des Spielens

    Dies ist die Bewegung mit einem üblicherweise großen Effekt:

    Man lässt den Kopf in den Nacken sinken, setzt am besten erst dann die Flöte an und spielt 'nach oben'. Dabei lässt man den Kiefer sich locker öffnen während der Atmung. Er öffnet sich dann von selbst in Richtung abwärts-nach hinten. Die Arme müssen entsprechend mitgehen, damit die Flöte wie gewohnt an der Lippe anliegen kann. Die Flöte liegt dann mit ihrem Eigengewicht auf der Lippe. Der rechte Daumen muss eventuell ein wenig umgesetzt werden, damit er das Flötenrohr mehr von unten stützen kann. Man kann das Kopf-Heben auch gleichzeitig mit der Einatmung geschehen lassen.


    Positiv

    Die größere Kieferöffnung provoziert ein weiter vorn stattfindendes, weicheres und runderes Schließen der Lippen. Die Muskeln um die Lippe, die die Lippe zur Seite ziehen, müssen sich dazu etwas entspannen. Nun gelingt es den meisten Spielern am leichtesten, die optimale Ansprache zu behalten und vor allem jetzt auch noch den Ton geräuschfrei zu gestalten.

    Der Mundinnenraum und damit der Ton wird größer. Der Hals wird gestreckt und damit nahezu optimal offen. Die Flöte liegt nur mit einem Teil ihres Eigengewichts an, was in etwa dem optimalen Andruck entspricht, vorausgesetzt, dass der linke Arm sich nicht an die Flöte hängt.

    Alles, was Beweglichkeit und feine Differenzierung der Lippenbewegung erfordert, wie das Üben der Klangschönheit, der Töne in der dritten Oktave, der Dynamik und der großen Sprünge wird meist erheblich erleichtert.

    Außerdem ergibt sich zusätzlich eine positive Wirkung auf die Atmung, da die Ellenbogen recht weit vom Brustkorb weg gehalten werden müssen.


    Negativ

    Nach einiger Zeit wird es möglicherweise unangenehm im Nacken. Dann hört man damit auf. Theoretisch könnte die Zunge nach hinten in den Rachen rutschen und einen 'Knödel' bilden. Das Gefühl, weit vorne an den oberen Zähnen mit der Zungenspitze zu stoßen und das Streckungsgefühl des Halses mitzumachen, kann dies aber leicht verhindern.

    Man muss darauf achten, dass man nur den Kopf nach hinten nimmt und nicht den Körper durchbiegt, also sich in Richtung Hohlkreuz bewegt.

    Seltener kommt es vor, dass ein Spieler beim Spielen nach oben die Schultern hochzieht. Nimmt er dann zuerst den Kopf in den Nacken und legt dann erst die Flöte an, gelingt es meistens ohne diesen  Fehler.

    Das Gefühl im Nacken ist nicht jedem gleichermaßen angenehm.

    Das Üben von fingertechnisch anspruchsvollen Passagen ist hierbei nicht günstig.


    u.a.


    2.....


    Zur Atmung


    1. Aufrichten des Oberkörpers während der Einatmung

    Man beugt zuerst den Oberkörper (eventuell mit einer Ausatmung zusammen) aus dem Hüftgelenk nach vorn, setzt die Flöte an den Lippen an, lässt den Mund locker offen, richtet sich dann mit der Einatmung zusammen wieder auf bis der Oberkörper 'ganz oben' ist ( Man lässt ihn also nicht nach hinten heruntersinken) und spielt sofort am Ende der Einatmung ohne Verzögerung los.

    Dabei muss man zuerst ein wenig darauf achten, dass die Flöte beim Hochgehen nicht verwackelt, bzw, dass die Flöte zum Spielbeginn möglichst optimal anliegt. Um der Gefahr des Hohlkreuzes, dem Heruntersinken des Oberkörpers nach hinten, entgegen zu wirken, kann man die Aufwärtsbewegung auch kurz vor dem Höhepunkt stoppen, so dass man ein klein wenig nach vorne gebeugt steht.

    Man beginne zuerst damit jede Atmung so auszuführen, dann jede zweite, jede dritte usw., oder dann nur noch individuell bestimmte, wo man diese Hilfe besonders gut gebrauchen kann.


    Positiv

    Die Übung hilft sehr, wenn man beim gewohnheitsmäßigen Spiel einen etwas zu hohen Luftdruck und Luftfluss bemerkt, z.B. beim Üben der dritten Oktave. Durch das Aufrichten wird die Wirbelsäulenmuskulatur angeregt, funktional zu arbeiten. Die Atmungsmuskulatur hilft nicht mehr den Oberkörper zu halten und kann sich dadurch freier und differenzierter bewegen.

    Die Lippen können mit dieser Übung dann leichter ihre Bewegungen lernen und ausführen.

    Sie kann auch helfen, um bei besonders langen Passagen genügend Luft einzuatmen und dann vor allem, nicht bei den ersten Tönen die Luft zu schnell entweichen zu lassen, was eine besonders tiefe Einatmung wieder relativ unwirksam machen würde.

    Sie hilft auch sehr gut einer Hohlkreuz-Gewohnheit entgegen zu wirken. Man kann dann bald lernen, wie die Körperhaltung funktionaler ist und sich umgewöhnen, sobald man die klanglichen Verbesserungen kennengelernt hat.


    Negativ

    Man kann diese Bewegung während des Übens eines Stückes nur ausführen, wenn gerade eine größere Pause vorkommt, oder wenn man den musikalischen Fluß des Stückes grob unterbricht.

    Auf Dauer wird diese Bewegung etwas mühsam und verliert dadurch leider etwas an Attraktivität (aber nicht an Wirkung).

    Nur sehr selten kommt es vor, dass jemand aus Angst, die Flöte zu verlieren, oder zu Beginn des Spiels nicht gut angelegt zu haben, diese zu fest andrückt.


    u.a.


    1. Gegen zuviel Andruck der Flöte an den Lippen

    ...

    1. Gegen zuviel Fingerkraft der rechten Hand beim Schließen der Klappen

    ....

    2. Gegen zuviel Fingerkraft der rechten Hand beim Schließen der Klappen

    ...

    3. Gegen zuviel Fingerkraft der linken Hand beim Schließen der Klappen

    ...

    Zur Artikulation

    ...

    1. "Gehüpfte Töne"

    ...

    2. Andere Silben

    ...

    ___________________________

    1 Das funktionale Flötenspiel sucht ja immer nach dem 'Wie geht es sinnvoller und insgesamt leichter'. Dazu verhilft das Körpergefühl, das einem meist sehr deutlich vermittelt, welche Ausführung der Aufgabe leichter ging und welcher Versuch schwieriger. Deswegen soll man im klanglichen Bereich des Flötentons nicht von der ästhetischen Vorstellung ausgehen, z.B. versuchen ebenso wie dieser oder jener Flötist zu klingen, sondern nur von der Frage 'Wie geht es leichter ?'. Und das, was dann leichter zum Ziel führt ist das Bessere und nicht unbedingt das, was man vorher sich als das Bessere gedacht hat.

Einblick in das


Inhaltsverzeichnis


Der Einblick ins Inhaltsverzeichnis will Ihnen vermitteln, was alles behandelt wird.

Daher wird hier auf die Seitenzahlen verzichtet

  • Einblick ins Inhaltsverzeichnis ....

    I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 


    VORWORT


    EINLEITUNG 

                                                                                                 

    PHÄNOMENE der Flötenpraxis

                                                                    

    ATMUNG

    - Zur Atemphysiologie

    - Stütze

    - Zum praktischen Umgang mit der Atmung

                                                

    ANSATZ

    - Physikalische Grundlagen

    - Der Vorgang der Tonerzeugung

    - Die physikalischen Variablen

    - Physiologische Grundkenntnisse für den Ansatz

    - Die muskulären Voraussetzungen im Lippenbereich                              

    - Auswirkung der einzelnen Bewegungen im Ansatzbereich auf die Qualitäten des Tons

    - Ansprache des Tons

    - Tonhöhe

    - Lautstärke

    - Klangfarbe

    - Intonation

    - Praktische Hinweise zum Ansatz

    - Ansatzbildung

    - Übung mit dem Flötenkopf

    - Entwicklung der Ansatztechnik                                                               


    VIBRATO

    - Physikalisch 

    - Physiologisch

    - Flötenpraxis 

                                                                                          

    ARTIKULATION

                                                                                

    HALTUNG       

    - des Körpers

    - im Sitzen

    - des Instruments                                  

    - Dreipunkthaltung                          

    - der Hände 

                                                

    FINGERTECHNIK 

    - Entwicklung der Fingertechnik                                                                  


    ÜBUNGEN        

    - zum Ansatz

    - zur Atmung

    - zur Haltung

    - zur Fingertechnik

    - zur Artikulation

Rückmeldungen von Leser*innen


Buch-bestellung 

per Formular oder per Paypal ("Fast Lane")

 Versand auf  Rechnung

Das Buch ist inhaltsgleich in zwei Größen / Versionen erhältlich: 


1.) in  A4            (21,6 x 30,2 cm)   mit 80 S., Softcover

2.) in A5 (B5)     (17,5 x 24,5 cm)    mit 92 S., Hardcover mit Buchbändchen


Bitte geben Sie bei der Bestellung Ihre Adresse und das gewünschte Format an!


Das Buch erhalten Sie auf/mit Rechnung zugeschickt. Es gilt das bei Fernabasatz gültige Rückgaberecht.


Das Buch kostet in beiden Formaten bei Versand nach Deutschland 

als A4 und als A5(B5)                                  20.- € (incl. Porto)


Bei Versand ins Ausland müssen Ihnen leider die erhöhten Portokosten berechnet werden:

A5 Version:  In die EU + Schweiz                23.00 € (incl. Porto).


A4 Version:  Ins EU-Ausland                       24,50 € (incl. Porto).

                     In die Schweiz leider sogar    27,40 € (incl. Porto).


A4-Errata

In der A4-Neuauflage ist ein bedauerlicher Fehler geschehen: vermutlich bei der Umwandlung der Word-Datei in die Druckvorlage ist unbemerkt die Abb. 20 von Seite 49 über Text von S. 48 gerutscht.

Jedem Buch wird daher ein Errata mit beiden Seiten beigelegt, die Sie entweder einfach einlegen, oder damit beide Seiten oder nur die entsprechenden Stellen überkleben können.

Dieser Fehler tut mir sehr leid, sowie, dass Sie damit Umstände haben. Ich bitte dies zu verzeihen.


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in A5         zu 23.-€ 

Versand in die        EU          

und     Schweiz   

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